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Florian Helfrich

Stress Teil 3: Akuter vs. chronischer Stress



Eine akute und heftige Cortisolausschüttung während des Trainings ist sehr hilfreich → höhere

Leistungsfähigkeit durch sofort verfügbare Glukose (Zucker).


Ein chronisch erhöhter Cortisolspiegel ist hingegen ein großes Problem, das in unserer Gesellschaft leider sehr oft vorkommt → ständiger Stress in Job und Alltag.


Akuter Stress (kurzfristig):

  • Eine kurzzeitige Erhöhung des Cortisolspiegels ist Teil eines gesunden Biorhythmus und eine normale Reaktion auf eine akute Stresssituation.


  • Erhöhte Mobilisierung von Körperfett → Verwendung als Brennstoff.


  • Erhöhte Mobilisierung von Glukose → erhöhter Blutzuckerspiegel. Ein erhöhter Blutzuckerspiegel ist während des Trainings kein Problem, da er durch die Belastung wieder gesenkt wird.


  • „Fight or flight“ → kurzfristig leistungsfähiger sein.


  • Eine kurzfristige Erhöhung des Cortisolspiegels kann durchaus positiv sein und dabei helfen abzunehmen → eine chronische Erhöhung allerdings nicht.



Chronischer Stress (langfristig):

  • Ein permanent hoher Cortisolspiegel, ausgelöst durch chronischen Stress oder eine unangemessene Stressreaktion, führt langfristig zum Aufbau von Körperfett.


  • Wie bereits erwähnt, führt Stress zu einer erhöhten Mobilisierung von Glukose, wodurch der Blutzuckerspiegel steigt.


  • Bei gleichzeitiger Inaktivität führen der erhöhte Cortisol- und Blutzuckerspiegel zu einer Ausschüttung von Insulin → Verminderung des T3-Spiegels (aktives Schilddrüsenhormon) → Energieumsatz wird gesenkt → Körperfett wird aufgebaut. Eine genauere Beschreibung der Auswirkungen von Stress auf die Schilddrüse, folgt in einem späteren Teil.


  • Verminderung des Sexualhormonspiegels.


  • Erhöhung des Blutdrucks.


  • Schlafstörungen.



Teil 4: Stress und Körperfett



Lasst Euch nicht stressen

FLO








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