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Florian Helfrich

Sei SMART!

Aktualisiert: 17. Nov. 2020



Ich möchte diesen Blog mit einer Geschichte beginnen: Sportschütze Matthew Emmons steht bei seiner Paradedisziplin, dem Dreistellungskampf, kurz vor dem großen Wurf. Bei den olympischen Spielen 2008 muss er lediglich die Scheibe treffen, um Gold zu gewinnen - ein Kinderspiel für den Ausnahmekönner. Emmons legt an, konzentriert sich und landet einen Schuss ins Ziel. Als er allerdings auf die Anzeigetafel blickt, bleibt ihm der Jubel im Hals stecken – er ist vom ersten auf den letzten Platz zurückgefallen. Was die Kampfrichter ihm sagen, kann er kaum glauben. Emmons hatte auf das falsche Ziel geschossen!

Ein ähnliches Phänomen lässt sich auch im Fitnessstudio beobachten. Oftmals haben viele Trainierende kein klares Ziel vor Augen, auf das sie hinarbeiten können, oder die Zielvorgabe ist nicht klar genug. „Ich möchte fitter werden“ oder „Ich möchte abnahmen“ sind hier die Klassiker. In der Regel bleiben die Trainingserfolge aus, und der Frust ist anschließend umso größer.

Aus diesem Grund empfehle ich die Anwendung der SMART-Methode, um Ziele zu definieren. Für was steht SMART?

Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch, Terminiert

Beispiel: Ich möchte bis zu meiner Hochzeit (terminiert) in 6 Monaten (realistisch) bis zu 10kg (messbar) Gewicht reduzieren (spezifisch), damit ich in meinem Brautkleid besser aussehe (attraktiv).

Aus diesem Grund erarbeite ich mit meinen Kunden „smarte“ Ziele, denn nur wer ein klares Ziel vor Augen hat, kann langfristig Trainingserfolge erzielen.



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